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Bei Geräten, die an ruhigen Standorten eingesetzt werden, ist das Lüftergeräusch einer der wichtigen Auswahlkriterien. Das Lüftergeräusch variiert je nach Anordnung der Teile im Gerät. In der 6. Stunde besprechen wir Lüftergeräusche in einer Umgebung ohne Hindernisse.
Das Lüftergeräusch wird in der Einheit des Schalldruckpegels „dB(A)“ ausgedrückt. (A) zeigt den A-bewerteten Schalldruckpegel. Die A-Gewichtung ist ein Wert, der unter Berücksichtigung der für Menschen hörbaren Frequenz korrigiert wurde. Der Korrekturwert wird durch den JIS-Standard bestimmt.
Der Schalldruckpegel wurde in einer schalltoten Kammer mit einem Schallpegelmesser gemessen, der 1 m von der Ansaugfläche des Ventilators entfernt aufgestellt war. Da der Ventilator frei in der Luft hängt und die Messungen nahezu ohne Hindernisse in der Umgebung durchgeführt werden, entspricht der Messwert dem Schalldruckpegel bei „maximaler Luftstrom“.
Gleichung 1 kann die „Beziehung zwischen Schalldruckpegel und Lüfterdrehzahl“ ausdrücken, und Gleichung 2 kann den „synthetisierten Klang bei Vorhandensein mehrerer Schallquellen“ ausdrücken.
Wenn Sie maximaler Luftstrom verdoppeln möchten, können Sie dies auf zwei Arten tun: durch Erhöhen der Rotationsgeschwindigkeit oder durch Hinzufügen weiterer Lüfter. Wenn wir uns jedoch die obige Formel ansehen, können wir erkennen, dass die Schalldruckpegel stark variieren. Möchte man den Schalldruckpegel gering halten, ist daher der Einsatz von zwei Lüftern effektiver. Daher kann die Anpassung der Lüftergeschwindigkeit und der Lüfteranzahl bei der Konstruktion der Geräte als eine Lösung betrachtet werden.
Betreut durch: SANYO DENKI CO., LTD. Kühlsystem-Designabteilung
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